PEER METER Autor
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Die Graphic-Novel Serienmörder Trilogie

Die drei Graphic Novels werden auf den folgenden Seiten meiner Homepage

ausführlich vorgestellt.

Haarmann

Text und Szenario: Peer Meter

Storyboard und Zeichnungen:

Isabel Kreitz

Gift

Text und Szenario: Peer Meter

Storyboard und Zeichnungen:

Barbara Yelin

Vasmers Bruder

Text und Szenario: Peer Meter

Storyboard und Zeichnungen:

David von Bassewitz

Von 2010 bis 2014 sind in der von mir entwickelten Serienmörder Trilogie drei Graphic Novels erschienen, die sich in unterschiedlichen zeichnerischen Stilrichtungen den drei deutschen Serienmördern Fritz Haarmann, Gesche Gottfried und Karl Denke nähern. Alle drei Graphic Novels wurden in mehrere Sprachen übersetzt und haben international große Beachtung gefunden.

Zu allen drei Graphic Novels habe ich die Szenarios geschrieben und auf der Grundlage von Polizei- und Prozessakten die historischen Fakten recherchiert. Diese Recherchen ergaben in allen drei Fällen nicht nur eine neue Sichtweise auf jene drei Serienmörder, sondern zeigen auch eine tiefe gesellschaftliche  Mitverantwortung an den grauenvollen Taten auf.

So ist es in den drei Graphic Novels der
Serienmörder-Trilogie nur folgerichtig, wenn der eigentliche Mittelpunkt jeder der Geschichten nicht etwa der Serienmörder ist oder gar die Mordserie an sich, sondern die jeweilige Stadt und ihre Bewohner: Hannover bei Fritz Haarmann, Bremen bei Gesche Gottfried und Münsterberg/Ziebice bei Karl Denke.

Indem wir uns über die Gesellschaft jener Mörder nähern, erleben wir die grauenvollen Verbrechen nicht nur aus der Sicht der Täter und seiner Opfer, sondern auch aus der Sicht seines Umfeldes. So werden wir Zeuge einer nachgerade unglaublichen gesellschaftlichen Verstrickung in ein mörderisches Treiben von beispiellosem Ausmaß.

Keine jener Mordserien war im Verborgenen und ohne Verdacht zu erregen vonstatten gegangen, wie es in allen drei Fällen ein zutiefst kompromittiertes Umfeld eilig darzustellen sich bemüht hatte. Vielmehr hatte es immer wieder Warnungen vor jenen Mördern gegeben, konkrete Hinweise sogar, die auf deren mörderisches Treiben hindeuteten, doch wurde derartigen Warnungen über Jahre hinweg keinerlei Beachtung geschenkt.

Bis in unsere Zeit hinein auch wurde geleugnet, dass jene Mörder schwerst psychisch kranke Menschen waren, die für ihr Handeln nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Ein solches Zugeständnis hätte nichts anderes bedeutet, als das Eingestehen eines gesellschaftlichen Versagens und somit einer Mitverantwortung an Taten, die mit Worten kaum zu beschreiben sind.

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