PEER METER Autor
     PEER METER   Autor   

Effigie - Das Gift und die Stadt

Spielfim

 

Buch: Peer Meter, Regie: Udo Flohr

Eine Produktion der GeekFrog Media LLC, New Hampshire, USA

 

Suzan Anbeh, Elisa Thiemann, Christoph Gottschalch, Roland Jankowsky, Uwe Bohm u.v.a.

_____________________________

 

_____________________________

 

 

Unser Spielfilm hat es zu unserer großen Freude in den USA in die Vorauswahl für einen Oscar-Award und 

für einen Golden Globe Award geschafft.

Eine kleine Auswahl aus dem Pressespiegel zum Kinostart in den USA

(Ausführlich auf meiner Homepage unter Pressespiegel)

 

"A calm, almost serene surface belies a plot crammed with tensions: between stasis and progress, madness and sanit, the advancement of women and the misogyny that restrains them." Jeanette Catsoulis, The New York Times

 

"... takes a dignified, old-fashioned approach to homicidal insanity that befits its early-19th century setting." John DeFore, The Hollywood Reporter

 

"'Effigy`s' German Serial Killer Drama weaves intoxicating - and toxic-tale." Glenn Garvin, reason

 

"This critic could honestly see why the film made it into 30+ festivals and won 20 awards. It`s really that worth seeing. So, do it!" One Film Fan

 

"Effigy - Poison an the City" is a great little thriller that unsettles as well as acts as a slight history lesson." Reelromp

 

"'Effigy Poison and the City' is the perfect example of a good story and a good cast/crew steering away from explosions and action sequences to simply bring on sone good storytelling." 22 INDIE STREET

_____________________________

Premiere

21. September 2019, 20.00 Uhr, Filmfest Bremen, Schauburg: Großes Haus

 

Deutscher Kinostart ab 20. Januar 2022

 

Preise und Nominierungen

 

LHIFF International Film Festival Barcelona

(13.-18. September 2021)

Bester Internationaler Film

Beste Regie (Udo Flohr), Beste Nebenrolle (Elisa Thiemann)

Beste Filmmusik (Nic Raine), Bester Schnitt (Sven Pape)

Nominiert waren:

Beste Hauptdarstellerin (Suzan Anbeh), Beste Kamera (Thomas Kist)

Bestes Drehbuch (Peer Meter)

 

ReelHeArt International Filmfestival, Toronto

(6.-11. Juli 2020)

Hauptpreis des Festivals Best of Fest (zusammen mit "Alive" von Michael Sievert)

Zudem fünf weitere Awards:

Bester Spielfilm, Bester historischer Film,

Bestes Produktionsdesign (Christina Ahlefeldt-Laurvig und Knut Splett-Henning),

Beste Filmmusik (Nic Raine), Beste Kamera (Thomas Kist),

Beste Set-Dekoartion (Melanie Ulrich)

 

Mind the Indi Film Festival, Bulgarien

(18.-19. Juli 2020)

Award (Best Feature Film)

 

53. International Film Festival Housten, USA

(17.-26. April 2020)

Gold Award (Bester historischer Film)

Gold Award Knut Splett-Henning und Christina Ahlefeldt-Laurvig

(Bestes Production Design)

 

14. Beaufort International Film Festival, USA

(18.-23. Februar 2020)

Award Suzan Anbeh (Beste Hauptdarstellerin)

Nominiert für einen Award (Bester Ausländischer Film)

Udo Flohr (Bester Regisseur)

 

Flathead Lake International Cinemafest, USA

(24.-26. Januar 2020)

FLIC-Award (Bester Spielfilm international)

FLIC-Award Suzan Anbeh (Beste Hauptdarstellerin)

Nominiert für einen FLIC-Award waren:

Christoph Gottschalch (Bester Hauptdarsteller)

Nic Raine (Beste Musik)

Thomas Kist (Beste Kamera)

 Udo Flohr (Beste Regie)

 

Asti-Filmfestival Italien

(3.-8. Dezember 2019)

Preis der Jury in der Kategorie Bester Spielfilm international

 

14. Internationales Film-Festival Zypern

(22.-30. November 2019)

Golden Aphrodite Hauptpreis des Festivals.

CYFF-Award des Festivals:

Sven Pape (Best Editing)

Katja Pilgrim (Best Costume Design)

Nominiert für einen CYFF-Award waren:

Suzan Anbeh und Elisa Thiemann (Beste Hauptdarstellerin)

Christina Ahlefeldt-Laurvig und Knut Splett-Henning (Bestes Produktionsdesign)

Thomas Kist (Beste Kamera), Nic Raine (Beste Musik),

Peer Meter (Bestes Drehbuch)

_____________________________

Effigie - Das Gift und die Stadt

 

 

 

Nun sagen Sie mir einmal,
so eine Verbrecherin wie ich bin,
hat es ja wohl noch nie gegeben.

Gesche Gottfried  Aus den Verhörprotokollen

Bremen, 6. März 1828: Am Kriminalgericht. Als der Untersuchungsrichter Senator Dr. Droste wegen Giftspuren an Lebensmitteln alarmiert wird, glaubt er zunächst an einen Zufall.

Dank an Jean-Pierre Meyer-Gehrke für den toll geschnittenen Trailer!

Doch schon bald muss er eine Häufung von mysteriösen Todesfällen aufklären, die sich im Umfeld der Witwe Gesche Gottfried aus der Pelzerstraße ereignet haben.

Je tiefer ihn die gerichtliche Untersuchung in das Leben jener Frau führt, desto mehr wird zur schockierenden Gewissheit, dass zahlreiche Menschen aus ihrem Umfeld unter den immer gleichen Umständen starben: Erbrechen, Durchfall, schneidende Leibschmerzen, Schwindel und Lähmung der Glieder: den Symptomen einer schweren Vergiftung.

 

 

Christoph Gottschalch als Senator Droste

Während die Ermittlungen ihn in immer schockierendere Abgründe einer schwerst psychisch kranken Frau führen, wird er verwickelt in politische Intrigen, gepaart mit Gier und Bodenspekulationen um den geplanten neuen Überseehafen Bremens, dem zukünftigen Bremerhaven.

Und dann stellt sich zu seiner größten Bestürzung auch noch der von seinem Vorgänger Senator Gildemeister eingestellte Aushilfsprotokollant, der ihm bei seinen schwierigen Untersuchungen zur Seite stehen soll, als Frau heraus: Aushilfsprotokollant Cato Böhmer!

 

Elisa Thiemann als Cato Böhmer

Historischer Kriminalfilm (nach Originalakten) über Gesche Gottfried, eine der ersten jemals identifizierten weiblichen Serienmörder.

Zwischen 1813 und 1827 ermordete sie 15 Menschen mit Mäusebutter, einem Gemisch aus Schmalz und Arsen – darunter ihre beiden Eltern, ihre drei Kinder, den Zwillingsbruder, zwei Ehemänner, einen Verlobten, Freunde und Nachbarn. Weitere 20 Opfer erhielten von ihr das Gift in nichttödlicher Dosis und litten über Monate unter unbeschreiblichen Qualen.

Nach einem sich über mehr als drei Jahre hinziehenden Prozeß, wurde sie 1831 im Alter von 46 Jahren vor 35000 Zuschauern auf dem Bremer Domshof hingerichtet.

 

Suzan Anbeh als Gesche Gottfried

Gesche Gottfrieds undurchschaubare Motive sorgen immer wieder für Faszination in der deutschen Populärkultur, wo sie Theaterstücke, Gedichte, eine Graphic Novel, Punkrock-Bands und sogar eine Oper inspirierte.

"Effigie – Das Gift und die Stadt" folgt einer bisher unerforschten Interpretation der Mörderin und der Gesellschaft, in der sie lebte: Der Gesellschaft des Bremer Bürgertums, die Gesche Gottfrieds Verbrechen so lange ignorierte.

 

Roland Jankowsky (mit Regisseur Udo Flohr) als Kapitän Ehlers

Wie im Rausch eines wahllosen Wütens gegen ihre Mitwelt, so gab sie ihren Mitmenschen das Gift immer wieder aufs Neue ans Essen. Wiederholte Warnungen vor dieser Frau wurden ignoriert.

Selbst bei den mit dem Leben davongekommenen Opfern kam lange kein Verdacht gegen sie auf, obgleich sie alle immer wieder nach dem Genuss der von ihr zubereiteten Speisen beständig unter den Symptomen einer schweren Vergiftung litten.

 

 

Uwe Bohm als Kommissar Tonjes,

Detlef Kappis als Totengräber

 

Unsere Recherchen legen nahe, dass Gesche Gottfried an einer „Ego-State-Störung“ litt – und wahrscheinlich am „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom“.

Der Film versucht gleichwohl nicht, ihre Motive vollständig zu erklären, sondern stellt sie vielmehr als Mörderin dar, die nicht nur unfähig ist, die ungeheuren Dimensionen ihrer Taten zu begreifen, sondern auch das den Menschen zugefügte Leid – fast wie eine weibliche Version des Hannibal Lecter aus „Das Schweigen der Lämmer“.

Peer Roggendorf als Rademachermeister Rumpff,

Marita Marschall als Magd Dorothée

Ein weiteres zentrales Element des Films ist Bremens Bourgeoisie und ihre Rolle in dem Fall: bald nach Gesche Gottfrieds Verhaftung stellte sich ein ungeheures Versagen Bremer Ärzte heraus. Ein großteil der Vergiftungen hätte verhindert werden können, wären Autopsien fachgerecht durchgeführt und Warnungen nicht zurückgewiesen worden. Doch anstatt das Versagen einer ganzen Gesellschaft aufzudecken, wurde vertuscht und verschleiert.

 

 

 

Marc Ottiker als Dr. Hoffschläger

Cast & Crew

Suzan Anbeh

Gesche Gottfried

Elisa Thiemann

Cato Böhmer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Protokollant Cato Böhmer prüft noch einmal die Schreibfeder ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... bevor es auf Gesche Gottfrieds Stube

zur Vernehmung geht.

Christoph Gottschalch

Senator Droste

Roland Jankowsky

Kapitän Ehlers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitän Ehlers, verstrickt in einem Sumpf aus politischen Intrigen, wartet vergeblich auf Senator Droste …

 

 

 

 

 

 

 

… der tiefer und tiefer in eine Kriminalaffäre gezogen wird, deren Dimensionen mit jedem Tag schockierendere Ausmaße annehmen.

Uwe Bohm

Kommissar Tonjes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Derweil ist Kommissar Tonjes damit beschäftigt, die Särge der Verstorbenen aus Gesche Gottfrieds Umfeld auszugraben.

Tim Ehlert

Rechtsanwalt Voget

 

Tom Keidel

Kanzlist Müller

 

Eugen-Daniel Krössner

Dr. Luce

 

Marc Ottiker

Dr. Hoffschläger

 

In weiteren Rollen

Ruben Apel, Christian Intorp, Susanne Jansen, Ari Magnus Kappis, Detlef Kappis,

Paul Lücke, Marita Marschall, Nicolá MelissiAn, Peer Roggendorf, Ulrich Sachsse,

Manfred Schlosser, Katerina Veljanoski, Lea Louisa Wolfram

Regie

Udo Flohr

 

1. Regieassistent

Max Gleschinski

 

Script Supervisor

Antje Switalski

 

Kamera

Thomas Kist

 

 

 

 

 

 

 

 

Thomas Kist an der Kamera

Zusätzliche Kamera

Jean-Pierre Meyer-Gehrke, Auke Dijkstra, Julia Arif


Kameraassistent

Christoph Sommer

 

Kostüm

Katja Pilgrim

 

Kostümassistent

Lada Stepanenko

 

Licht

Carlos Vasquez, Francisco MeCe

 

Beleuchter

Andre Spilker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elisa Thiemann in der Maske bei

Hjørdis Supplieth und Sarah te Laak

Maske

Hjørdis Supplieth, Sarah te Laak, Janine Kusche

 

Produzent

Patricia Ryan, Udo Flohr

 

Creative Producer

Henning Ahlers

 

Schnitt

Sven Pape

 

Schnittassistenz

Andreas Farr

 

Production Design/Szenenbild

Knut Splett-Henning, Christina Ahlefeldt-Laurvig,

Melanie Ullrich, Detlef Kappis, Lisa Schumacher

 

Musik

Nic Raine

mit den Prager Philharmonikern

Ton

Tsvetelina Valkova

 

Tonassistenz

Matthias Larsen

 

Standfotos

Julia Arif

 

Fachberaterin

Cornelia Ott

 

Wissenschaftlicher Berater

Prof. Dr. Ulrich Sachsse

 

Eine Produktion der GeekFrog Media LLC, New Hampshire, USA

Druckversion | Sitemap
© Peer Meter